Wer bin ich?
Ich bin Lydia, Baujahr 79, glücklich verheiratet mit dem besten Ehemann der Welt (logisch!!!) und schon immer gern kreativ.
In meiner Kindheit entdeckte ich die (damals eher großen und z.T. vielen) „Nadeln“ für mich. Häkeln und Stricken, später auch das Sticken hatten es mir immer wieder angetan und so entstanden meist kleine Geschenke zu Weihnachten…
Während meiner ersten Schwangerschaft entdeckte ich dann den Knüpfhaken für mich, was mit viel Ausdauer und Geduld verbunden, vor allen Dingen aber abhängig von viiiiel Zeit war – die ich damals noch zur Genüge hatte.
Als unser „Erstgeborener“ dann fast 3 Jahre alt war, dachte ich, dass es eigentlich mal an der Zeit wäre, etwas „Neues“ zu lernen. Und da ich mich bis dato nie wirklich ans Nähen gewagt habe, weil mir das Einfädeln der Nähmaschine immer viel zu kompliziert erschien, wollte ich diese Hürde nehmen und belegte spontan einen 4-stündigen Nähkurs an der VHS.
Und, was soll ich sagen? Damit durfte ich nicht nur ein neues Hobby in meiner „Kreativ-Sammlung“ begrüßen, sondern eine echte Leidenschaft war geboren!!!
Ein einfacher Grund war wohl der, dass ich schnell Ergebnisse sah; und das kam mir sehr gelegen, weil ich durch die Familie natürlich inzwischen andere Prioritäten hatte, als viele Abende an ein und demselben Knüpfteppich zu arbeiten (was ohne Frage auch riesigen Spaß macht und dabei noch entspannend wirkt!).
Vorerst hatte ich zwar noch keine eigene Nähmaschine, aber die Gelegenheit im hiesigen Nähmaschinen-Haus an einem fortlaufenden Nähkurs teilzunehmen. Dort entstanden also meine ersten Täschchen, Hosen und Mützen und ich war „stolz, wie Bolle“, wenn ich danach mit einem „echten“ Werk nach Hause kam.
Ja, und dann war unsere „zweite Nummer 1“ (wie ihn eine Freundin auf der Glückwunschkarte nannte) unterwegs und ich nahm mir fest vor, mich in der Elternzeit dem Thema „Patchwork“ anzunehmen.
Als erstes kaufte ich mir nun endlich eine eigene Nähmaschine und damit waren die Abende, an denen mein Mann arbeiten war, gefüllt mit Zuschneiden, Heften, Nähen…ärgern und (ja, ich gebe zu,) manchmal auch „fluchen (wenn der Nahttrenner wieder einmal zum Einsatz kam oder ich den Fadenlauf des Stoffes nicht beachtet hatte…)
Meist aber überwog doch die Freude über so manch schönes Werk, dass da meiner Nähmaschine entschlüpfte. Allerdings waren es meist doch keine Patchwork-Werke; dafür aber viele andere schöne Dinge… Das Wichtigste: Es hat einfach Spaß gemacht!
Als das erste Jahr meiner zweiten Elternzeit vorbei war, meinten einige Leute zu mir, ich könne doch auch mal versuchen, meine Werke zu verkaufen. Ich gebe zu, daran gedacht hatte ich auch schon, weil man ja nicht jede Tasche und jede Mütze selbst behalten kann und ich auch schon viele Leute mit Geschenken „versorgt“ hatte…
Und: ich hatte ja nix zu verlieren…
So ging ich im März ´15 zum Gewerbeamt (eigentlich wegen einer Tätigkeit als Tupperberaterin, die ich damals ausprobieren wollte) und meinte zum Abschluss: „Achso, ich nähe gern und überlege, diese Sachen zu verkaufen. Könnten wir dafür vielleicht auch einen Gewerbeschein ausstellen?“ Die Dame vom Amt meinte: „Wir schreiben einfach „Näharbeiten“ dazu und dann können Sie beide Dinge machen.“
So begann also meine „Selbständigkeit im Nebenberuf“. (übrigens: Das "Tuppern" habe ich recht schnell wieder gelassen, weil mir die Zeit zu schade war und ich doch viiiiiel lieber nähe…
In meiner Kindheit entdeckte ich die (damals eher großen und z.T. vielen) „Nadeln“ für mich. Häkeln und Stricken, später auch das Sticken hatten es mir immer wieder angetan und so entstanden meist kleine Geschenke zu Weihnachten…
Während meiner ersten Schwangerschaft entdeckte ich dann den Knüpfhaken für mich, was mit viel Ausdauer und Geduld verbunden, vor allen Dingen aber abhängig von viiiiel Zeit war – die ich damals noch zur Genüge hatte.
Als unser „Erstgeborener“ dann fast 3 Jahre alt war, dachte ich, dass es eigentlich mal an der Zeit wäre, etwas „Neues“ zu lernen. Und da ich mich bis dato nie wirklich ans Nähen gewagt habe, weil mir das Einfädeln der Nähmaschine immer viel zu kompliziert erschien, wollte ich diese Hürde nehmen und belegte spontan einen 4-stündigen Nähkurs an der VHS.
Und, was soll ich sagen? Damit durfte ich nicht nur ein neues Hobby in meiner „Kreativ-Sammlung“ begrüßen, sondern eine echte Leidenschaft war geboren!!!
Ein einfacher Grund war wohl der, dass ich schnell Ergebnisse sah; und das kam mir sehr gelegen, weil ich durch die Familie natürlich inzwischen andere Prioritäten hatte, als viele Abende an ein und demselben Knüpfteppich zu arbeiten (was ohne Frage auch riesigen Spaß macht und dabei noch entspannend wirkt!).
Vorerst hatte ich zwar noch keine eigene Nähmaschine, aber die Gelegenheit im hiesigen Nähmaschinen-Haus an einem fortlaufenden Nähkurs teilzunehmen. Dort entstanden also meine ersten Täschchen, Hosen und Mützen und ich war „stolz, wie Bolle“, wenn ich danach mit einem „echten“ Werk nach Hause kam.
Ja, und dann war unsere „zweite Nummer 1“ (wie ihn eine Freundin auf der Glückwunschkarte nannte) unterwegs und ich nahm mir fest vor, mich in der Elternzeit dem Thema „Patchwork“ anzunehmen.
Als erstes kaufte ich mir nun endlich eine eigene Nähmaschine und damit waren die Abende, an denen mein Mann arbeiten war, gefüllt mit Zuschneiden, Heften, Nähen…ärgern und (ja, ich gebe zu,) manchmal auch „fluchen (wenn der Nahttrenner wieder einmal zum Einsatz kam oder ich den Fadenlauf des Stoffes nicht beachtet hatte…)
Meist aber überwog doch die Freude über so manch schönes Werk, dass da meiner Nähmaschine entschlüpfte. Allerdings waren es meist doch keine Patchwork-Werke; dafür aber viele andere schöne Dinge… Das Wichtigste: Es hat einfach Spaß gemacht!
Als das erste Jahr meiner zweiten Elternzeit vorbei war, meinten einige Leute zu mir, ich könne doch auch mal versuchen, meine Werke zu verkaufen. Ich gebe zu, daran gedacht hatte ich auch schon, weil man ja nicht jede Tasche und jede Mütze selbst behalten kann und ich auch schon viele Leute mit Geschenken „versorgt“ hatte…
Und: ich hatte ja nix zu verlieren…
So ging ich im März ´15 zum Gewerbeamt (eigentlich wegen einer Tätigkeit als Tupperberaterin, die ich damals ausprobieren wollte) und meinte zum Abschluss: „Achso, ich nähe gern und überlege, diese Sachen zu verkaufen. Könnten wir dafür vielleicht auch einen Gewerbeschein ausstellen?“ Die Dame vom Amt meinte: „Wir schreiben einfach „Näharbeiten“ dazu und dann können Sie beide Dinge machen.“
So begann also meine „Selbständigkeit im Nebenberuf“. (übrigens: Das "Tuppern" habe ich recht schnell wieder gelassen, weil mir die Zeit zu schade war und ich doch viiiiiel lieber nähe…